Koordinierungs- stelle AusBildung bis 18
Die Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 Tirol (KOST Tirol) unterstützt als intermediäre Einrichtung einerseits das Sozialministeriumservice Tirol und andererseits die unterschiedlichen Systempartner*innen bei der Umsetzung der AusBildung bis 18, im Bereich Ausbildung-Beruf und der Arbeitsfähigkeit bis 25.
In diesem Sinne fördert die KOST Tirol die Vernetzung, Abstimmung und den Erfahrungsaustausch aller beteiligten Akteur*innen auf Ebene der Entscheidungsträger*innen, der Fachöffentlichkeit sowie der Multiplikator*innen und erhöht die Transparenz des vorhandenen Unterstützungsangebotes für Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren am Übergang Ausbildung-Beruf.
Ausbildungspflicht bis 18
Das Ausbildungspflichtgesetz (APflG) bildet den Kern der AusBildung bis 18. Mit dem bundesweiten Gesetz wird das Ziel verfolgt, Jugendliche dabei zu unterstützen, einen über die Pflichtschule hinausgehenden Abschluss zu erreichen sowie einem frühzeitigen Schul- bzw. Ausbildungsabbruch entgegenzuwirken. Dadurch sollen Jugendliche noch besser auf die Anforderungen der Zukunft und der Arbeitswelt vorbereitet werden.
Tiroler Jugendliche, die die Ausbildungspflicht nicht erfüllen, werden der KOST Tirol gemeldet. Die KOST Tirol nimmt Kontakt mit den entsprechenden Jugendlichen auf, parallel wird das Jugendcoaching Tirol informiert, das die jungen Menschen dabei unterstützt, eine Lehrstelle oder weitere Ausbildung zu finden.
Ausbildung-Beruf
Ein guter Einstieg ins Arbeitsleben verringert das Risiko für Jugendliche, ausgrenzungsgefährdet oder von Arbeitslosigkeit betroffen zu sein um ein Vielfaches. In Tirol unterstützen aktuell 57 Angebote Jugendliche bis 25 Jahre am Übergang Ausbildung-Beruf.
Die KOST Tirol ist zuständig für die Koordination und die regionale Begleitung der NEBA (Netzwerk Berufliche Assistenz)-Maßnahmen des Sozialministeriumservice. Zu den fünf NEBA-Angeboten zählen:
Netzwerkarbeit
Die regionale Vernetzung wird durch Vor-Ort-Besuche, regelmäßige InfoMails und Fachtagungen gefördert. Die KOST Tirol arbeitet eng mit der BundesKOST und den NEBA-Maßnahmen zusammen. Auf regionaler Ebene fungiert die KOST Tirol als Anlaufstelle und Informationsdrehscheibe für Kooperations- und Netzwerkpartner*innen, Betriebe, Jugendliche und Erziehungsberechtigte.
Schwerpunkte
Die Aufgabenbereiche der KOST Tirol sind sehr vielfältig. Neben der Vernetzungsarbeit und der Umsetzung des Ausbildungspflichtgesetzes, zählen viele weitere Inhalte zum Aufgabenschwerpunkt der KOST Tirol.
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Erhöhung der Transparenz der Unterstützungsangebote in Tirol für Jugendliche zur beruflichen Integration
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Unterstützung bei der regionalen Umsetzung des Ausbildungspflichtgesetzes
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Koordination NEBA-Maßnahmen
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Schnittstellenoptimierung durch Koordination und Abstimmung vorhandener Maßnahmenangebote
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Identifizierung von Lücken im Unterstützungsangebot
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Netzwerkaufbau von Jugendmaßnahmenträger*innen durch Vernetzungstreffen, Tagungen u. ä.
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Aufbau einer Informationsstruktur für die Fachöffentlichkeit und Multiplikator*innen
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Systemtheoretische Analyse des Übergangsmanagements Ausbildung-Beruf in Tirol
Wo und wie
finden Sie die
KOST Tirol?
Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft mbH (amg-tirol)
KOST Tirol | Anichstraße 13 | 3. Stock | 6020 Innsbruck
T 0512 56 27 91 – 402
F 0512 56 27 91 – 50
E ausbildungbis18@kost-tirol.at
Sie erreichen uns:
Montag – Donnerstag
08.00 – 16.00 Uhr
Freitag
08.00 – 12.00 Uhr
Kooperationen
Sozialministeriumservice Landesstelle Tirol (SMS Tirol)
Die KOST Tirol arbeitet im Auftrag vom Sozialministeriumservice Landesstelle Tirol (SMS Tirol) und wird vom SMS Tirol gefördert.
Netzwerk Berufliche Assistenz
Das Netzwerk Berufliche Assistenz des Sozialministeriumservice sowie viele andere außerschulische Projekte unterstützen Jugendliche beim Übergang Ausbildung-Beruf.
BundesKOST
Die BundesKOST bildet die österreichweite Drehscheibe im Rahmen der AusBildung bis 18 sowie am Übergang Ausbildung-Beruf.